

OSA NEU: Update für das OOH Mess- und Analysesystem
Der Outdoor Server Austria (OSA), das Mess- und Analysesystem der österreichischen Außenwerbung, geht in eine Neuauflage: Künftig werden auch digitale Medien abgebildet, zusätzliche Datenquellen integriert sowie modernste Technologien verwendet. Damit werden ganz neue Standards für das Tool gesetzt, das Mediaplanern und Kunden zur Verfügung steht.
Seit seiner Einführung 2013 hat sich der Outdoor Server Austria für die Planung von Außenwerbung etabliert und bewährt. Entwickelt wurde das Instrument zur Reichweitenmessung von der R&C Plakatforschung und -kontrolle Ges.m.b.H., die als neutraler Dienstleister für alle Marktakteure im Out-of-Home-Sektor auftritt. Nicht zuletzt die fortschreitende Digitalisierung der Außenwerbung hat nun ein umfangreiches Update des OSA nötig gemacht. In Kooperation mit international renommierten Medienexperten wurden bei OSA NEU zahlreiche Innovationen umgesetzt, die insgesamt eine deutlich höhere Granularität der Analysen erlauben.
Im Rahmen der 28. Österreichischen Medientage wurde OSA NEU dem interessierten Publikum jetzt exklusiv präsentiert.
Was ist neu bei OSA NEU?
Für die Mediaplanung benötigt man valide, aktuelle sowie intermedial und international vergleichbare Marktforschungsdaten für OOH-Werbeträger. Neben den Leistungswerten der klassischen analogen Werbeträger Plakat, Citylight und Posterlight/Rolling Board sowie Großflächen, bietet OSA NEU jetzt auch stundengenaue Daten für digitale OOH-Medien (DOOH) und in näherer Zukunft auch für Verkehrsmittelwerbung.
Durch den Einsatz weiterer Datenquellen, wie zum Beispiel Bewegungsdaten von A1 Telekom, sowie durch den Einsatz neuester Technologien und eines neuen Verfahrens zur Ermittlung der Reichweite, wird die Planung und Analyse einer Kampagne in verschiedenen Regionen erst wirklich möglich.
Kampagnen können mithilfe einer erweiterten Zielgruppenauswahl nach Regionen und Saisonalitäten noch detaillierter analysiert werden als zuvor. Dabei wird jeder einzelne Werbeträger, ob analog oder digital, hinsichtlich seiner Sichtbarkeit genauestens evaluiert. Damit werden die tatsächlich generierten Kontakte einer Kampagne eruiert.
Insgesamt macht all dies OSA NEU zu einem höchst effektiven und validen Instrument für die optimierte Planung von Out-of-Home-Kampagnen.
Zitat Brigitte Ecker, CEO EPAMEDIA:
Wir stellen ein neues State-of-the-Art Marktforschungsprojekt auf die Beine, indem wir mit internationalen Experten mit langjähriger Erfahrung in anderen europäischen Märkten zusammenarbeiten - und gleichzeitig neue Erkenntnisse und Datenquellen einfließen lassen. Die Bedienbarkeit, die Aktualität und die Granularität des OSA werden dadurch nachhaltig erhöht.
Besonders wichtig: Die regionale Wirkung von OOH wird stärker in den Fokus gerückt. So werden die bisher 15 OSA-Regionen größtenteils durch die politischen Bezirke als kleinste regionale Auswertungseinheit abgelöst. Auf diese Weise wird OSA NEU wie gewohnt präzise Aussagen über die Leistungsfähigkeit nationaler Außenwerbekampagnen bereitstellen können, aber auch regionale und lokale Werbetreibende mit detaillierten Informationen zu ihrem individuellen Streugebiet unterstützen können.
Zitat Franz Solta, CEO GEWISTA:
Der neue Outdoor Server ist ein hochqualifiziertes und runderneuertes Mess- und Analyseinstrument für alle Out-of-Home Medien. Wichtig ist, dass nun erstmals auch präzise Daten für digitale OoH-Medien und bald auch für die Verkehrsmittelwerbung vorliegen werden. Somit ist das gesamte Portfolio der Gewista abgebildet und wir können den aktuellsten Anforderungen unserer Kunden national wie international im JCDecaux-Konzern vollends entsprechen.
Zitat Markus Bickert, COO R&C:
Der neue Outdoor Server setzt einen Meilenstein in der Reichweitenerfassung von OOH-Medien – die Vorteile sind mannigfaltig und auch im globalen Vergleich absolut einzigartig. Es war uns ein Anliegen, in der Neukonzeption und Umsetzung der Studie den aktuellen Entwicklungen internationaler Marktforschung gerecht zu werden. Das war unser erklärter Anspruch und ich denke, das ist uns in vielerlei Hinsicht großartig gelungen. Sei es in Hinblick auf das „Multi Source Model“, das uns eine enorme Datengranularität und Flexibilität erlaubt, oder aber auch in Hinblick auf die Erweiterung im Bereich DOOH, die mit einigen methodischen Hürden verbunden war. Ich denke jedenfalls, das Endresultat kann sich nun sehen lassen! Dennoch kein Grund sich auszuruhen – die nächsten Schritte sind schon in Planung und werden u.a. die Integration von Verkehrsmittelwerbung umfassen.